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Wie Sie wie ein Profi Karosseriespachtel (Moor) auf Ihr Auto auftragen

Sep 16, 2023Sep 16, 2023

Obwohl das Auftragen und Bearbeiten von Spachtelmasse relativ einfach ist, müssen einige Regeln eingehalten werden, damit Sie ein qualitativ hochwertiges Finish erzielen, das die Zeit überdauert.

Dieser Artikel wurde erstmals in der Juli-Ausgabe 2007 von Street Machine veröffentlicht

Bevor Sie Spachtelmasse hinzufügen, sollten Sie das Metall einigermaßen dicht anbringen. Wenn Ihr Moor eine Dicke von 13 mm haben muss, ist es an der Zeit, die Plattenstärke neu zu bewerten. Eventuell sind weitere Hammer- und Hammerarbeiten oder eine ganz neue Platte erforderlich. Führen Sie außerdem vor dem Entfernen von Farbe eine Metallfeile oder ein Schleifbrett über den Bereich, um hohe und tiefe Stellen sichtbar zu machen.

Verwenden Sie eine gerade Kante – beispielsweise ein Stahllineal – gegen die Platte, um festzustellen, wie hoch und wie niedrig diese Stellen sind. Niedrige Stellen sollten angehoben und hohe Stellen abgeklopft werden, entweder mit Hammer und Stempel oder einem Plattenklatscher, möglicherweise zusammen mit etwas Wärmeschrumpfung. Allerdings handelt es sich bei der Metallveredelung um einen anderen Artikel.

Wenn Sie zufrieden sind und nur noch einen Hauch von Tageslicht zwischen der geraden Kante und der Platte sehen können, schleifen Sie den gesamten Bereich zurück und schleifen Sie das Metall mit Schleifpapier der Körnung 36. Bei kleinen Reparaturen können Sie direkt über das blanke Metall stolpern. Wenn die Reparatur größer ist oder Sie eine länger haltbare Arbeit anstreben, tragen Sie vor dem Auftragen der Spachtelmasse eine Grundierung mit Epoxidgrundierung auf. Das habe ich bei der Arbeit hier getan.

SCHRITT 1. Schleifen Sie immer eine Fläche, die deutlich größer ist, als Sie füllen möchten, da Sie so die Kanten später besser ausstreichen können. Es hilft auch, unangenehme Farbkanten zu vermeiden, die später zurücklaufen. Sobald das Epoxidharz 24 Stunden lang ausgehärtet ist, reiben Sie es leicht mit etwas Scotch-Brite ein. Das gibt dem Moor etwas zum Anbeißen.

SCHRITT 2. Blasen Sie jeglichen Staub weg, da sich der Schlamm nicht auf staubigen oder lackierten Oberflächen ansammelt. Es erfordert ein wenig Übung, um herauszufinden, wie viel Moor Sie auf einmal auftragen sollten. Versuchen Sie bei der Bearbeitung größerer Flächen nicht, das gesamte Moor auf einmal einzupflanzen. Anfänger sollten mit verarbeitbaren Mengen beginnen – etwa so groß wie eine Portion Kartoffelpüree.

SCHRITT 3. Applikatoren aus Metall oder Kunststoff können bei Ihrem örtlichen Autolackhändler erworben werden. Welches besser ist, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Applikatoren aus Kunststoff sind flexibler, kostengünstiger und lassen sich leichter reinigen – Schmutz lässt sich durch Biegen ablösen. Metallteile behalten ihre Form besser und halten länger. Sie sind auch in verschiedenen Größen erhältlich.

SCHRITT 4. Glasfasermoor kann dicker sein als Fertigmoor, also beginnen Sie damit, um ein Fundament aufzubauen. Drücken Sie 40–50 mm des Härters auf eine Portion Moor (Portion Kartoffelpüree) aus. An heißen Tagen etwas weniger Härter verwenden, an kalten Tagen mehr. Glasfaserfüllstoffe werden auf die gleiche Weise gemischt (Schritte 5 und 6), lösen sich aber viel schneller auf – seien Sie also vorsichtig!

SCHRITT 5. Geben Sie Ihre Portion mit einem sauberen Applikator auf ein Moorbrett – glattes MDF, Stahlblech oder ein altes Viertelfenster. Manche Leute verwenden Pappe, aber das ist alles andere als ideal. Wenn Sie keinen sauberen Applikator verwenden, entstehen harte Klumpen in Ihrem Schlamm, die beim Überstreichen der Platte zu allerlei Drama führen.

SCHRITT 6. Mischen Sie den Härter unter, indem Sie ihn aufschöpfen und auf sich selbst falten. Schaufeln Sie die Ränder regelmäßig hoch und drücken Sie sie wieder in die Mitte, damit alles zusammenhält. Mischen, bis eine gleichmäßige Farbe ohne Streifen entsteht. Bei unzureichender Durchmischung härten manche Stellen deutlich langsamer oder gar nicht aus. Schnell und effizient mischen, um eine ausreichende Verarbeitungszeit zu gewährleisten.

SCHRITT 7. Es ist, als würde man einen Kuchen mit Zuckerguss bestreichen – abwischen, nicht tupfen. Führen Sie volle, gleichmäßige Striche aus, die über den Reparaturbereich hinausgehen. Beginnen Sie mit einem kräftigen Druck, um Luftblasen für den Grundauftrag zu entfernen, und schließen Sie mit leichteren, gleitenden Strichen ab. Wenn das Moor aushärtet, wird es heiß; Es kann zu Verformungen der Platten kommen, wenn zu viel aufgetragen wird. Halten Sie die Schichtdicke bei 6 mm für den Sumpf und bei 3 mm für die endgültige Glasur.

SCHRITT 8. Bei größeren Arbeiten können Sie die Form mit einer „Käsereibe“ aufrauen, sobald das Moor etwas ausgehärtet ist – etwa 5 Minuten an einem heißen Tag, mehr als 15 Minuten bei Kälte. Wenn es die Reibe verstopft oder sich von der Platte löst, ist es nicht hart genug. Maschinen wie Inline- und Exzenterschleifer eignen sich hervorragend für verhärtetes Moor, aber zum Schluss sollten Sie immer Handwerkzeuge verwenden.

SCHRITT 9. Nach dem vollständigen Aushärten verwenden Sie für die ersten Durchgänge ein Schleifbrett. Wenn Sie viele kleine Bereiche in einer Platte verdecken, tragen Sie nach dem ersten Auftragen einfach eine dünne Schicht über die gesamte Platte auf. Das macht das Leben viel einfacher, da Sie keine kleinen Dellen übersehen. Und es verhindert, dass beim Schleifen das umliegende Moor gestört wird. Vorhandenes Moor immer erst verschließen, bevor es zugeschüttet wird.

SCHRITT 10. Wenn der Bereich nahe an der fertigen Form liegt, können Sie mit 60er- oder 80er-Körnung „Produktionspapier“ oder „Freischnitt“-Papier auf einer Schnellfeile oder einem kleinen Block die Plattenebene wiederherstellen. Verwenden Sie ein Kreuzschraffur-Schleifmuster, um das Ausheben von Gräben zu verhindern, und achten Sie darauf, die Mitte nicht auszuhöhlen. Fahren Sie mit der Handfläche über Ihr Werk – wenn es sich holprig anfühlt, ist es holprig.

SCHRITT 11. Das Ziel ist es, die Ränder des festgefahrenen Gebiets zu überbrücken, was Übung erfordert. Führen Sie kräftige Striche über die gesamte Fläche aus und die Kanten pflegen sich weitgehend von selbst, aber ignorieren Sie sie nicht ganz. Bereiche mit blankem Metall weisen auf hohe Stellen hin; Halten Sie inne und prüfen Sie die Platte mit Ihrem Richtlineal. Eventuell müssen Sie diese leicht anklopfen und mehr Spachtelmasse auftragen.

SCHRITT 12. Das Auftragen mehrerer Schichten ist keine Seltenheit, bevor die Platte zum Lackieren bereit ist. Eine Möglichkeit, auf Nummer sicher zu gehen, besteht darin, einen Nebel schwarzer Grundschicht aus einer Sprühdose aufzutragen und mit der Schnellfeile (mit Körnung 80) leicht genug über Ihr Werkstück zu fahren, um nur die Grundschicht zu entfernen. Eventuelle Höhen und Tiefen werden schnell sichtbar. Auch hier bietet sich der Linealtest an.

SCHRITT 13. Sobald Sie zufrieden sind, tragen Sie erneut eine Grundschicht auf und schleifen Sie den gesamten Bereich mit einer Körnung von 150 oder 180, um tiefe Kratzer zu entfernen, die durch die Schleifpapiere mit einer Körnung von 36, 60 und 80 entstanden sind, und so unschöne Rückschläge bei der endgültigen Arbeit zu vermeiden. Schleifen Sie immer im Kreuzschraffurmuster und abwechselnd von links nach rechts. Schleifen Sie zu diesem Zeitpunkt den Rest der zu grundierenden Fläche mit demselben Papier ab.

EINPACKEN

Achte am Ende eines jeden Tages darauf, dass du den Bereich, in dem du dich festgesetzt hast, mit einem Vorwaschmittel oder mit einer Methode, wie ich es bevorzuge, reinige, um Staub und Verunreinigungen wie Schweiß oder Fett zu entfernen. Führen Sie anschließend ein gründliches Abblasen mit der Luftpistole durch. Nadellöcher im Moor können jetzt mit einer hauchdünnen Schicht Moor, Schlusslasur oder Zweikomponenten-Stoppspachtel gefüllt werden – im Grunde das Gleiche wie bei Moor.

Moor ist hygroskopisch und entzieht der Luft Feuchtigkeit, daher müssen die neu fertiggestellten Arbeiten so schnell wie möglich versiegelt werden. Da die meisten Autos heutzutage im Zweikomponentenlack lackiert werden, versiegeln Sie den Lack idealerweise mit einem Zweikomponenten-Grundanstrich oder einer Dickgrundierung. Aufgrund der Giftigkeit ist es jedoch illegal, Zweikomponenten-Produkte zu Hause aufzusprühen. Verwenden Sie daher bei größeren Arbeiten eine Epoxidgrundierung und tragen Sie bei kleineren Reparaturen etwas Acrylätzmittel auf, um die Platte zu schützen, bis Sie sie zu Ihrem Maler bringen können – fragen Sie ihn Sie bevorzugen. Tragen Sie niemals Epoxidharz über dem Ätzmittel auf, auch umgekehrt ist es in Ordnung. Setzen Sie Ihre Grundierungen im Idealfall nicht den Witterungseinflüssen aus. Allerdings halten Epoxidgrundierungen mit hoher Schichtdicke viele Monate und bei jedem Wetter gut, wohingegen Ätzgrundierungen so bald wie möglich aufgetragen werden sollten, da sie nur ein oder zwei Wochen haltbar sind wenn es von den Elementen ferngehalten wird.

VERHALTENSREGELN

SCHRITT FÜR SCHRITT: SCHRITT 1. SCHRITT 2. SCHRITT 3. SCHRITT 4. SCHRITT 5. SCHRITT 6. SCHRITT 7. SCHRITT 8. SCHRITT 9. SCHRITT 10. SCHRITT 11. SCHRITT 12. SCHRITT 13. ABSCHLUSS VON DOS UND DON 'TS