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Bette-Intelligence-Serie: Nathalie Deboel über Wohnraumtransformationen

Sep 02, 2023Sep 02, 2023

Im dritten Teil der Bette Intelligence Series – einer Reihe von drei Artikeln, die vom deutschen Hersteller von hochwertigem glasiertem Titanstahl gesponsert werden – fragt Architonic die belgische Innenarchitektin Nathalie Deboel, wie wir transformieren könnenWohnenImmobilien unter Berücksichtigung ihres Erbes und der Umwelt.

Zeitgemäßer Minimalismus und komfortable Entspannung: Die freistehende Badewanne BetteStarlet Oval Silhouette in Matt spiegelt die Ruhe wider, die auch die Projekte von Nathalie Deboel auszeichnet

alle Bilder © BETTE

Offensichtlich ist es der Kontrast zwischen Strand- und Waldspaziergängen, der ihr so ​​wichtig ist, und der pulsierenden Stadt mit ihren multikulturellen Einflüssen, die sie prägtNatalie Deboel 's Stil. Die Innenarchitektin lebt in Ukkel, etwas außerhalb von Brüssel, betreibt ihr Studio jedoch in der belgischen Küstenstadt Knokke – wo sie die Ruhe findet, die sich in ihren Projekten widerspiegelt.„Beruhigende Häuser“ ist der Titel ihrer bei Stockmans Art Books erschienenen Monografie, die einige ihrer wunderbar ausgewogenen Projekte vorstellt. Wir wollten wissen, wie sie es macht: Geschichten von Gebäuden fortschreiben und sie – mit Blick auf die Nachhaltigkeit von Badezimmerräumen – zum Lieblingsort ihrer Bewohner machen.

Kultur und Natur als Vorbild: Der Aufsatzwaschtisch BetteCraft ist in erdigen Mattfarben aus marokkanischem Stampflehm erhältlich – eine bleibende Schönheit, die dieses architektonische Material mit dem Titanstahl von Bette verbindet

Architonic (AT): Wenn man sich Ihr Portfolio ansieht, ist es wirklich bemerkenswert, dass Sie sich ausschließlich auf Renovierungs- und Transformationsprojekte konzentrieren. Wie kam es zu dieser Spezialisierung?

Nathalie Deboel (ND): Ich habe eine große Leidenschaft dafür, aus etwas Altem etwas Neues zu schaffen, was dazu geführt hat, dass ich mich hauptsächlich auf Renovierungs- und Transformationsprojekte konzentriere. Ich versuche jedoch, mich nicht einzuschränken und für alle Projekte, egal welcher Art, aufgeschlossen zu sein.

Die belgische Innenarchitektin Deboel betreibt ihr Studio in der Küstenstadt Knokke und lebt am Stadtrand von Brüssel. An beiden Orten, ob beim Spaziergang am Strand oder im Wald, sucht sie die Nähe zur Natur, die ihr Inspiration gibt

AT: Ihre Arbeit beinhaltet oft strukturelle Veränderungen. Was sind die wichtigsten Überlegungen, wenn man den schmalen Grat zwischen der Optimierung eines Raums und der Beseitigung seines Erbes respektiert?

ND: Bei all meinen Projekten versuche ich, die folgenden Überlegungen im Hinterkopf zu behalten: 1) Verstehen Sie den Kontext: Bevor Sie Änderungen vornehmen, ist es wichtig, den ursprünglichen Kontext des Gebäudes oder Raums zu verstehen. Das bedeutet, das ursprüngliche Design und die Materialien zu recherchieren. 2) Es ist wichtig, die bestehende Bauweise eines Gebäudes oder Raums zu respektieren und so viel wie möglich von der ursprünglichen Struktur zu bewahren. Dies kann die Beibehaltung bestimmter Elemente wie Originalmerkmale oder -materialien oder die Wiederherstellung von Bereichen umfassen, die im Laufe der Zeit beschädigt oder verändert wurden. 3) Seien Sie auch sensibel gegenüber der Umgebung. Die an einem Gebäude oder Raum vorgenommenen Änderungen sollten auf den umgebenden Kontext abgestimmt sein. Das bedeutet, die umliegenden Gebäude und die Landschaft zu berücksichtigen und bei der Gestaltung diese Faktoren zu berücksichtigen. 4) Integrieren Sie zeitgenössisches Design: Während es wichtig ist, das Erbe eines Raums zu respektieren, ist es auch wichtig, zeitgenössische Designelemente zu integrieren, die den Bedürfnissen moderner Nutzer gerecht werden. 5) Schließlich ist es wichtig, den Kunden in den Designprozess einzubeziehen. Nur durch die Einbindung unserer Kunden ist es möglich, einen Entwurf zu schaffen, der die Geschichte des Ortes respektiert und gleichzeitig den Bedürfnissen seiner neuen Bewohner gerecht wird.

AT: Ihr typisches Farb- und Materialschema (Sandtöne, Holz, Natursteine, Textilien) gilt auch für die Badezimmer Ihrer Projekte. Wie fördert dies das Bedürfnis nach Haltbarkeit und Funktionalität, aber auch nach Erholung in einer immer hektischen Welt?

ND: Durch die Verwendung natürlicher Materialien und Sandtöne wollen wir ein Gefühl der Ruhe und Entspannung schaffen, was besonders in Räumen wie Badezimmern wichtig ist, die der Körperpflege und Entspannung dienen. Gleichzeitig fördern diese Materialien auch die Haltbarkeit und Funktionalität, die für einen Raum, der häufig genutzt wird und Wasser ausgesetzt ist, unerlässlich sind.

Holz und Naturstein sind langlebige Materialien, die der Beanspruchung durch den täglichen Gebrauch standhalten und gleichzeitig eine zeitlose und elegante Ästhetik bieten. Durch die Verwendung dieser natürlichen Materialien und Erdtöne versuche ich, ein Gefühl der Verbundenheit mit der Natur zu schaffen, was in einer immer hektischen Welt besonders vorteilhaft sein kann. Diese Verbindung zur Natur kann ein Gefühl der Ruhe und Entspannung fördern und den Benutzern helfen, sich zu entspannen und neue Energie zu tanken.

BetteEve Oval: ein seidenweicher und fließender Übergang zwischen Badewannenrand und elliptischem Innenkörper – „als hätte die sanfte Kraft des Wassers den Titanstahl über Millionen von Jahren glatt poliert“, sagt Sven Rensinghoff von Bette

AT: Beim Thema Nachhaltigkeit ist die Warmwasserbereitung einer der Hauptfaktoren für den Energieverbrauch zu Hause. Müssen wir die Idee von Wellnessbädern überhaupt überdenken oder lässt sich Verantwortung mit Komfort verbinden?

ND: Es ist durchaus möglich, bei der Gestaltung von Wellnessbädern Verantwortung mit Komfort zu verbinden. Für die Warmwasserbereitung stehen mehrere nachhaltige Optionen zur Verfügung, etwa Solaranlagen zur Warmwasserbereitung, Wärmepumpen und hocheffiziente Boiler.

Darüber hinaus versuchen wir, Nachhaltigkeit bei der Badezimmergestaltung zu fördern, indem wir Armaturen mit geringem Durchfluss, wassersparende Toiletten und umweltfreundliche Materialien verwenden. Letztendlich geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeitsfaktoren zu finden und sie mit Elementen des Komforts und der Entspannung zu kombinieren, um ein Badezimmer zu schaffen, das sowohl nachhaltig als auch luxuriös ist und einen gesunden und verantwortungsvollen Lebensstil fördert.

Die BetteStarlet Spirit Badewanne zeigt, wie klassische Formen neu interpretiert werden können. Eine nur acht Millimeter dünne Faltfelge lässt sich in der einzigartigen Panorama-Einstellung leicht und anmutig wirken

AT: Welche weiteren Aspekte berücksichtigen Sie bei der Gestaltung einer umweltfreundlichen Zukunft?

ND: Als Innenarchitektin setze ich mich für die Gestaltung einer umweltfreundlichen Zukunft ein. Neben nachhaltiger Warmwasserbereitung und umweltfreundlichen Materialien gibt es noch weitere Aspekte, die ich bei der Gestaltung berücksichtige, darunter Materialauswahl und Energieeffizienz: Bei allen meinen Projekten wähle ich alle Materialien sorgfältig aus und wähle diejenigen aus, die nachhaltig sind , recycelbar und wo immer möglich aus der Region bezogen, um die Umweltauswirkungen des Baus zu reduzieren und die Verwendung natürlicher Materialien zu fördern. Darüber hinaus versuche ich, Räume unter Berücksichtigung der Energieeffizienz zu gestalten, indem ich Strategien wie passives Solardesign, Hochleistungsisolierung sowie energieeffiziente Beleuchtung und Geräte verwende.

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Gastbeitrag von Markus Hieke / Architonic

Wohnen Nathalie Deboel „Comforting Homes“ Nathalie Deboel (ND): AT: Ihre Arbeit beinhaltet oft strukturelle Veränderungen. Was sind die wichtigsten Überlegungen, wenn man den schmalen Grat zwischen der Optimierung eines Raums und der Beseitigung seines Erbes respektiert? AT: Ihr typisches Farb- und Materialschema (Sandtöne, Holz, Natursteine, Textilien) gilt auch für die Badezimmer Ihrer Projekte. Wie fördert dies das Bedürfnis nach Haltbarkeit und Funktionalität, aber auch nach Erholung in einer immer hektischen Welt? AT: Beim Thema Nachhaltigkeit ist die Warmwasserbereitung einer der Hauptfaktoren für den Energieverbrauch zu Hause. Müssen wir die Idee von Wellnessbädern überhaupt überdenken oder lässt sich Verantwortung mit Komfort verbinden? AT: Welche weiteren Aspekte berücksichtigen Sie bei der Gestaltung einer umweltfreundlichen Zukunft? Erfahren Sie mehr über BETTE Badezimmer